Ausstattung der Ponys

Meine Ponys sind immer mit Decke und Reitgurt gesattelt,

dadurch haben die Kinder sehr engen Kontakt zum Pferd und erlangen im Spiel und ohne Zwang einen freien, ausbalancierten Sitz, für jede Form des Reitens die notwendigste Grundlage.Das Pferd hingegen findet es auch gut wenn der sensible Rücken vor "Plumpsern" geschützt wird. Später, wenn schon Reiterfahrung vorhanden ist wird auch schon mal auf den Sattel umgestiegen um dann schließlich auch das "Leichtraben" usw. geübt.

Es wird auf jedes Kind möglichst individuell eingegangen um ihm einen stressfreien Zugang zum Pferd zu ermöglichen. Mancher will sofort aufsteigen und losreiten, viele andere träumen eher davon mit dem Pferd zu kuscheln oder es einfach nur ganz nah anzusehen. Jedes Kind soll, auch in der Gruppe, die Zeit bekommen die es benötigt um mit dem Pferd Freund zu werden.

Eine Reitstunde

Teilnehmer sind 3/4 Ponys und ca. 6 Kinder.

Nach der Begrüßung begeben sich alle zum Putzplatz wo die Ponys meist schon geduldig warten.  Wir holen zusammen das benötigte Sattelzeug und die Putzkästen. Dann wird gemeinsam geputzt, wer mag, kann Zöpfe flechten und anschließend werden die Ponys gesattelt.

Nach dem Satteln gehen alle gemeinsam auf den Reitplatz, wo die Kinder sich gegenseitig führen und manchmal auch ein Pony an der Longe geht. Die Kinder können sich am eigenständigen Reiten versuchen, sich aber auch einfach tragen lassen, Gegenstände zu Pferd transportieren oder Turnübungen auf dem Pferd ausprobieren. Spiele werden gespielt. Alles ist sehr individuell so wie es jedes Kind gerade mag und für sich benötigt.

Ab und zu machen wir auch gemeinsam einen Ausritt, bei dem dann natürlich auch ein kleines Picknick nicht fehlen darf.  Nach dem Reiten werden die Ponys am Putzplatz gemeinsam wieder abgesattelt. Noch einmal übergeputzt und mit sauberen Hufen werden sie dann in den Stall gebracht. Hier können sie dann mit Äpfeln, Wurzeln und Leckerlis verwöhnt werden.

Und schon ist die Reitstunde wieder vorüber, meistens viel zu schnell. Wer dann noch Lust und Zeit hat, hilft noch beim Füttern mit.